AllgemeinE-Scooter-NewsSonstiges

Immer mehr Verkehrsbetriebe verbieten E-Scooter in Bussen und Bahnen

Die Verkehrsunternehmen der Rheinbahn und der DVG, in Düsseldorf und Duisburg, waren einer der ersten, die eine Mitnahme von E-Scootern, in Ihren Bussen und Bahnen, untersagt haben. Täglich folgen weitere Anbieter, mit eigenen Regeln und verboten. Anders als anfangs gedacht, widerspricht dies dem Gedanken einer grundlegenden Mobilitätswende.

Die Betreiber argumentieren über dies, dass Empfehlungen des Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), zu dieser Entscheidung beigetragen haben. Ein Grund sind hier, eine mögliche Gefährdung durch Akku-Brände und einer entstehenden Rauchentwicklung.

Dieser möglichen Gefahr, möchte man, bis es eindeutige Sicherheitsstandards gibt, aus dem Weg gehen und untersagt bis auf weiteres, die Mitnahme in allen Bussen und Bahnen.

Welches Risiko besteht

Aufgrund fehlender Transparenz und Sicherheitsstandards für E-Scooter, können Gefahren nicht eindeutig eingeschätzt werden. Nach Vorfällen in London und auch Barcelona, bei dem es zu Bränden gekommen ist, werden diese Regelungen ab dem 01.03.2024 durchgesetzt.

Diese Verbote können wieder aufgehoben werden, wenn die Hersteller eindeutige Angaben und Empfehlungen zu ihren Fahrzeugen machen.

Welche Fahrzeuge sind betroffen

Dieser Regelung unterliegen alle E-Scooter der EKFV und selbstverständlich auch, aller noch immer schwarz betriebenen E-Scooter, (ohne Zulassung).

Ausgeschlossen sind, E-Bikes und elektrisch betriebene Rollstühle, diese können bei ausreichenden Platz, weiterhin mitgenommen werden.

Fazit:

Die Betreiber setzen hier ihr Hausrecht durch und verweisen auf Sicherheitsstandards. Hersteller werden erneut in die Pflicht genommen, Angaben und Empfehlungen transparent zu kommunizieren. Wir werden das Thema weiter beleuchten und bleiben dran.

Tags: